Klaus Holzkamp sieht das Leben als eine Abfolge von Handlungen.
Wir stehen in der Früh auf, Putzen uns die Zähne, ziehen uns an, gehen irgendwo hin, essen usw. Er meint, dieser Fluß fließt, solange bis er unterbrochen wird.
Soll heißen: Wir müssen solange nichts lernen wie wir unsere Handlungen die wir ausführen wollen ausführen können.
Erst an dem Punkt an dem wir nicht in der Lage sind eine Handlung auszuführen, die wir gerne Ausführen wollen, meint Holzkamp setzt der Lernprozess ein.
Holzkamp vergisst nicht, dass Menschen auch lernen, wenn sie es nicht wirklich bemerken. Er verwendet hier (ich glaube zumindestens) den Begriff des Impliziten Lernens.
Samstag, 11. Oktober 2008
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