Ein Einsamer Wanderer, in einer unendlich großen Stadt, auf der Suche nach der Menschlichkeit. Weil er Unsterblich ist, hat er keine Angst vor dieser dunklen, unlebenswerten Welt. Ganz anders geht es jedoch den Wesen die ihm begegnen. Sie fürchten ihn, wegen seiner Unsterblichkeit. Die Fähigkeit zu lieben, sich zu fürchten, Mitleid zu empfinden hat er beinahe gänzlich verloren. Dennoch befindet er sich auf der Suche nach Menschen und menschlicher Nähe. Diese hofft er in Form von "Netzwerkgenen" zu finden.
Killy der Wanderer und die unendliche Stadt in der er sich befindet haben gemeinsam, dass sie beide nicht enden. Beide sind in ihrem Herzen, Leb und Gefühllos. So wie Killy immer weiter wandern muss, muss die Stadt immer weiter wachsen. Killy sucht nach Netzwergenen, die ein Symbol für Menschen, Menschlichkeit, Gefühlen und Nähe sind. Die Stadt sucht in Form der Regierungsbehörde nach einer Möglichkeit ihre unendliche Ausbreitung zu stoppen. Beide haben sie gemeinsam, dass sie ihre Lebens und Exsistenzform so wie sie ist, nicht wollen.
Nur die Paranoiden überleben in dieser Stadt. Wer jemand anderem Traut ider naiv Beziehungen eingeht, lebt hier nicht sehr lange. Leben und Überleben tun nur die Starken und Hinterlistigen die es schaffen sich gegen andere durchzusetzen.
Killy ist unsterblich weil er eigentlich ein Programm der Regierungsbehörde ist. Diese kann ihn nach seinem Tot jederzeit wieder herstellen. Da diese Behörde jedoch längst die Kontrolle über ihr eigenes Wachstum verloren hat, gibt es für Killy und die Stadt letztlich keinen Ausweg mehr. Alles wiederholt sich ständig.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
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